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Hubert Nowotny
Aufgabenstellung und TechnikRomantik, Mystik und SymbolikDank

Hubert Nowotny

Geboren 1955 in Wien, ab 1973 durchaus erfolgreiches, wenngleich abschlußloses naturwissenschaftliches Studium an der Philosophischen Fakultät der Universität Wien (Mineralogie/Kristallographie, Nebenfach Informatik an der TU Wien, 2 publizierte wissenschaftliche Arbeiten).

Nach Ablehnung des erforderlich gewesenen studium irregulare aus 'sonstigen Gründen' Mitte der Achtziger Jahre von der Universität in die Realität gewechselt. Schon während des Studiums Beschäftigung mit EDV-Dienstleistung, danach zunächst bei und mit Hans Weiland im Umfeld von AutoCAD tätig (Aufbau zuerst eines Händlers, dann eines Distributors für AutoCAD).

Von 1989 bis 2003 gemeinsam mit Dipl.-Ing. Christoph Hatzenberger selbständig: Betrieb der CTR Hatzenberger & Nowotny OEG (Ausbildung, Support, Beratung und Programmierung rund um AutoCAD und andere Produkte der Firma Autodesk), danach von 2004 bis 2015 allein selbständig mit der CTR Training & Services H. Nowotny KG.

Beschäftigung mit der Photographie seit ca. 1970, intensiver nach der Matura und in den ersten Studienjahren, Abflauen Mitte der Achtziger Jahre mit dem Eintritt ins allzu konkrete Berufsleben. 1992 photographischer Wiederbeginn nach einer längeren Latenzperiode, vermehrte und immer anspruchsvollere Beschäftigung mit Natur- und Reportagephotographie.

Erster Venedig-Aufenthalt anläßlich der Maturareise (1973), danach oft und begeistert, dann längere Zeit hindurch nicht mehr. Seit 1995 wieder regelmäßige Venedig-Besuche. Die Aufnahmen, die in dieser Site gezeigt werden, stammen aus der Zeit 1995 bis 1999 (jeweils aus den Monaten Dezember oder Jänner).

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Aufgabenstellung und Technik

Einserseits ist das Thema natürlich 'Venedig', andereseits dient diese Site auch als Experiment, wie anspruchsvolle Photographie einem größeren Betrachterkreis zugänglich gemacht werden könnte.

Natürlich kann man z.B. ein Buch veröffentlichen (dazu muß man allerdings bereits berühmt sein – oder zumindest reich) oder Ausstellungen veranstalten (wofür aber ähnliche Voraussetzungen gelten). Wennn Sie Freude an der hier präsentierten Art der Darstellung haben – oder Einwände dagegen, oder Vorschläge, oder etwa eine Ausstellung meiner Bilder veranstalten wollen ... dann schreiben Sie mir bitte über diesen link. Dankeschön dafür!

Technisch ist die Darstellung von Photographie im Internet natürlich nicht ganz einfach. Farben zum Beispiel – und darauf kommt es ja doch ganz gewaltig an – sind auf Computern leider eine sehr relative Sache. Das Datenvolumen, das einem Bild anhaftet, stellt das nächste Problem dar: je größer, desto schöner – aber desto länger sind auch die nötigen Ladezeiten. Ich habe mich bemüht, einen erträglichen Kompromiß zu finden (wenngleich es mir bei der Betrachtung der JPEGs um die Schärfe und Auflösung meiner Dias doch recht leid tut ...).

Und der Umstand, daß manche Bilder so aussehen, als würden sie zum Rand hin dunkler, liegt auch nicht an meinen Objektiven (die Dias strahlen, ganz wie sich's gehört), sondern am Scanner, der mir zur Verfügung gestanden ist: zweifellos ein sehr begabtes, gehobenes Amateurgerät – aber mit der Dynamik und dem Kontrastumfang meiner venezianischen Nächte eindeutig am Rand seiner Möglichkeiten. Kommt Zeit, kommt sicher auch ein neuer Scanner ... aber dieses Projekt mußte als praktisches Beispiel für den Web-Grundkurs von Meta Wien am 16. Juni 1999 um 18 Uhr abgegeben werden (wer keine deadlines setzt, wird nie fertig).

Zurück zum Seitenbeginn – Ein Blick zu Meta Wien

Romantik, Mystik und Symbolik

Wie eingangs erwähnt vermittelt das gewählte Thema auf den ersten Blick den Eindruck durchaus erheblicher Abgegriffenheit. 'Venedig' ist eindeutig besetzt: Hochzeitsreise, Verliebte, Romantik, eventuell noch Casanova (das geht dann schon in Richtung Erotik, fast wie Paris: oh la la!), Punkt. Bilder aus Venedig haben Nebel oder Sonnenuntergänge zu zeigen, auch Tauben, eventuell Masken; der röhrende Hirsch hat viele Gesichter.

Das ist aber nur eine von vielen Wahrheiten. Eine andere, mystische Seite wird etwa in dem Film 'Wenn die Gondeln Trauer tragen' gezeigt (er hat seine Spuren ja unverkennbar auch im Titel dieser Site hinterlassen). Das Bonmot von den Brillen verdanke ich meiner Lebensgefährtin, Frau Marie Theres Hirmke, der ich dafür – und nicht nur dafür! – herzlich danke.

Venedig ist in vielfältiger Hinsicht das Paradebeispiel einer Schnittstelle, eines Überganges. Die Masken sind nicht zufällig eine Berühmtheit Venedigs: Maskierte sind Andere, haben zumindest einen temporären Übergang hinter sich ... Die Stadt ist weder dem Land noch demWasser eindeutig zuzuordnen, sie liegt damit zwischen diesen Elementen, zwischen verschiedenen Zuständen, zwischen Tod und Leben. Der Mistkübel ist ein eindrucksvolles, treffendes Symbol dafür: Wo, wenn nicht im Kübel, gibt es so viele Übergänge? Wo sonst versammeln sich so viele, so unterschiedliche Wesen und Dinge auf dem Weg ins Nachher? Wie eingeschränkt und eindimensional muß uns dagegen etwa ein Friedhof erscheinen, der lediglich einer einzigen Spezies (uns Menschen) als Übergang dient?

Es stimmt schon, daß wir Menschen geneigt sind, uns, unsere Existenz und unser Leben sehr ernst zu nehmen. Aber sollten wir das wirklich? In dem Ausmaß? Gemessen an geologischen Zeiträumen sind wir dafür wohl noch viel zu kurz auf dieser Erde. Und niemand weiß, wie lange (und in welchem Zustand) wir uns hier noch aufhalten werden.

Nehmen Sie das alles bitte nicht zu ernst. Was soll schließlich ein Leben oder eine Website ohne Augenzwinkern? Aber lachen Sie auch nicht zu laut; nix ist fix ...

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Dank

Ich danke meiner Lebensgefährtin, Frau Marie Theres Hirmke, für Liebe und Geduld. Ich danke Herrn Manfred Duda, Wien, für viele Gedanken, Anregungen und Gespräche rund um Venedig, die Mistkübel, die Friedhöfe, die Photographie und das Leben. Ich danke Frau Angela Schmid, Wien, für das Wort vom kuchenfressenden Pelztier und für vieles mehr.

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